Cordula Trantow

Presse

Das Buch der Liebe

Wochenanzeiger München (12.11.2015)

"Cordula Trantow und Claus Ringer schlagen acht Kapitel auf, die das elementare und unerschöpfliche Thema Liebe in verschiedene Erfahrungsbereiche und Entwicklungsphasen gliedern: von der ersten Verliebtheit zur sarkastischen Ironie, von der tiefsten Leidenschaft zur bitteren Trennung, von der freien Entfaltung zu bürgerlichen Zwängen. (...) Cordula Trantow gehört zu den renommiertesten Schauspielerinnen deutscher Sprache; sie ist auf der Bühne ebenso zu Hause wie beim Film und Fernsehen."

Harold und Maude

Hannoversche Allgemeine Zeitung, Heinrich Thies (02.04.2014)

"Im Mittelpunkt dieser Inszenierung aber steht Cordula Trantow. Wie ein Wirbelwind fegt sie in der Rolle der Maude über die Bühne. Dass manches ein wenig überdreht wirkt, ist der Rolle zuzuschreiben, nicht der großartigen Schauspielerin. Die anderen Darsteller haben es nicht leicht, sich neben dem Stargast alter Schule zu behaupte."

Harold und Maude

Cellesche Zeitung, Jörg Werat (31.03.2014)

"Eine schöne Geschichte: In Colin Higgins' Harold und Maude lernen sich ein düsterer Jüngling und eine flotte Seniorin kennen und lieben. Die Premiere im Schlosstheater in Celle erntete großen Jubel. (...) Der Hauptgewinn des Abends heißt Cordula Trantow. Die renommierte Theater- und Filmschauspielerin gibt eine ganz wunderbare Maude: Da wirkt alles selbstverständlich, unangestrengt, leicht."

33 Variationen

Badische Zeitung (15.03.2013)

"Ein Theaterstück um die geheimnisvolle Entstehung eines der berühmtesten Klavierwerke der Welt und um Ludwig van Beethoven, sorgte in der Oberrheinhalle für ein stark besetztes Haus und großen Schlussapplaus. Der galt zum guten Teil einer geschickten Inszenierung, die es mühelos schaffte, unterschiedliche Zeitebenen zu verzahnen. Er galt auch einer großen Schauspielerin: Cordula Trantow in der Rolle der Musikwissenschaftlerin Dr. Katherine Brandt."

Arsen und Spitzenhäubchen

Amberger Zeitung (04.05.2012)

"Arsen und Spitzenhäubchen", eine der erfolgreichsten Kriminalkomödien aller Zeiten, stand am Mittwochabend auf dem Spielplan des Amberger Stadttheaters. Im gut besuchten Haus freute man sich auf die Neuinszenierung von Cordula Trantow. Und wirklich, sie hat einen Theaterspaß daraus gezimmert - voll schwarzem Humor und beißender Satire."

Arsen und Spitzenhäubchen

Kölner Stadtanzeiger (06.10.2011)

"(...)Das Broadway-Stück „Arsen und Spitzenhäubchen“ in einer Inszenierung von Cordula Trantow war zu Gast im Dr.-Hans-Köster-Saal. Mehr Komik als Tragik bot die Inszenierung von „Arsen und Spitzenhäubchen“. (...) Die beiden reizenden Tanten Martha und Abby Brewster (Cordula Trantow und Veronika Faber) beherbergen in ihrem New Yorker Haus greise alleinstehende Männer, die sie aus scheinbar reiner Nächstenliebe ins Jenseits befördern.(...) Die Inszenierung bleibt, vermutlich ganz bewusst, an der Oberfläche. Die Leichtfüßigkeit der Tanten und die frappierende Ähnlichkeit von Jonathan mit Frankenstein, der bei der Uraufführung 1941 im „Fulton Thatre“ tatsächlich von Boris Karloff gespielt wurde, machen das Stück zu einem sehr unterhaltsamen Spektakel."

Arsen und Spitzenhäubchen

Frankfurter Neue Presse (29.09.2011)

"Mit "Arsen und Spitzenhäubchen" von Joseph Kesselring zeigt das Tournee-Theater Thespiskarren (Hannover) in Kooperation mit dem Theater im Rathaus Essen eine der erfolgreichsten Kriminalkomödien aller Zeiten. (...) Denn unter dem komödiantischen Deckmantel übt das Stück messerscharf Kritik an den amerikanischen Verhältnissen. (...) Diese Zusammenhänge darzustellen, gelang den zehn Mitwirkenden auf der Bühne des Bürgerhauses (...) zweifelsohne. Cordula Trantow, die nicht nur die Rolle der Martha verkörpert, sondern auch Regie führte, hat eine souveräne Inszenierung mit ausdrucksstarker Besetzung geschaffen. (...)"

Arsen und Spitzenhäubchen

rga.online (27.09.2011)

"Joseph Kesselrings ursprünglich unfreiwillige Komödie ist eine seit Jahrzehnten andauernde Erfolgsgeschichte, die voller tiefschwarzem Humor steckt und bissiger Gesellschaftskritik.(...) Cordula Trantow gab nicht nur eine herrliche Martha Brewster, die mit der wunderbaren Veronika Faber (Abby Brewster) alleinstehende einsame Herren mit einem Gläschen Holunderwein von allen irdischen Beschwernissen befreit, sondern inszenierte mit viel Mut zu Übertreibung und Slapstick."

33 Variationen

Wiesbadener Tageblatt (12.02.2011)

"In „33 Variationen“ von Moisés Kaufman begibt sich eine Wissenschaftlerin von New York nach Bonn, um das Geheimnis der 33 Kompositionen zu ergründen. Warum variierte Beethoven den Diabelli-Walzer zur Fuge, zum Marsch, zum Menuett? Gekonnt verknüpft der Autor Moisés Kaufmann zwei unterschiedliche Zeitebenen. (...) Eröffnet, durchzogen und beendet wird das zweistündige Bühnenstück von den unterschiedlichen Kompositionen.(...) Beim Spiel steht Cordula Trantow als Dr. Katherine Brandt im Mittelpunkt: Als selbstbestimmte Frau im schwarzen Wickelkleid und mit streng nach hinten frisierten Haaren verwandelt sie sich in Folge der Krankheit von der vitalen Wissenschaftlerin in eine auf Hilfe angewiesene Patientin. Ihr entgleitet der Stift, sie stützt sich auf einen Stock, sitzt schließlich im Rollstuhl, verlangsamt ihre Sprache, sieht dem Sterben entgegen. (...) Cordula Trantow, Peter Schmidt-Pavloff und Michael Pascher faszinierten das Publikum in der Stadthalle."

33 Variationen

Diverse (20.12.2010)

"(...) Parallelen zwischen der Gegenwart der Dr. Brandt und der Vergangenheit des Ludwig van Beethoven wurden auf intelligente Weise konstruiert. (...) Cordula Trantow verlieh der toughen Wissenschaftlerin, die bis zuletzt gegen ihre zerstörerische Krankheit ankämpft, in jeder Phase ihres körperlichen Verfalls ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit." (Johann Frischholz, Amberger Zeitung, 9.12.2010)
""33 Variationen" kommen auch in Amberg an Gelungene Premiere von Moisés Kaufmans Stück im Stadttheater (...) Das Publikum spendete reichlich Applaus und bewertete damit die Inszenierung als gelungen. (...) Der zweite Teil ist zweifelsohne der faszinierende Teil. Die Schauspieler sind in ihre Rollen hineingewachsen und erbringen Glanzleistungen. Trantow zeigt dem Publikum die Faszination, die Begierde, die die Musikwissenschaftlerin Brandt auf ihrer Suche nach dem Menschen und dem Musikgenie Beethoven empfunden haben musste. Sie zeigt auch eine von Krankheit gezeichnete Frau, die, wie Beethoven, trotz Gebrechen noch ein Werk vollbringen muss. Eine tolle Leistung von der großen Charakterdarstellerin." (Mariele Schön, Mittelbayerische Zeitung, 10.12.2010)