Klaus Mikoleit

Presse

Bewegender Moment

Offenburger Tagblatt (08.11.2020)

"... Mit einem starken Auftritt überzeugte Klaus Mikoleit als Bischof Thiel. Auch wenn ihn ein fehlendes Selbststötungsverbot in der Bibel und das Erwähnen der Missbrauchsfälle zunächst in eine schwächere Position zu bringen schien, trumpfte er am Schluss auf. Es gelang ihm, als Aufgabe des Menschen zu umreißen, dass er mit der Bürde des Lebens zurechtkommen muss. Ein stiller, aber doch bewegender Moment. ... Das Publikum bedankte sich anschließend mit begeistertem Applaus für die Gedankenanstöße und war sich sicher, dass die Diskussion über dieses schwierige Thema längst nicht abgeschlossen ist." Bettina Kühne

Die Frage von Leben und Tod - ergreifende Inszenierung von Ferdinand von Schirachs neuem Theaterstück GOTT

Badische Zeitung (17.10.2020)

"...Der katholische Bischof (Klaus Mikoleit) widerspricht, denn allein Gott schenke und nehme das Leben, Suizid sei nach Augustus eine Todsünde und im Übrigen bedeute Leben nicht Streben nach Glück, sondern sei Leiden, durch das man sich reinige. Entlang dieser Argumentationslinien entwickelt sich dank hervorragend besetzter Schauspieler eine mit großem Ernst und Engagement geführte Debatte. Im Publikum ist und bleibt es ungewohnt mucksmäuschenstill … ... Eine tief bewegende Inszenierung mit großartigem Ensemble, das es durchweg schafft, die Spannung trotz wenig theatralischen Spielraums hochzuhalten und die jeden zwingt, über die eigene Haltung zu dieser Frage von Leben und Tod nachzudenken.“ Erich Krieger

GOTT - Ist Sterben Privatsache ?

Westfalenblatt (08.10.2020)

„...der Kirchenvertreter beschwört die „Heiligkeit des Lebens“ und reklamiert das „Richteramt der Kirche“. „Unser Leben gehört uns nicht allein. Ein Suizid ist rücksichtslos gegenüber anderen Menschen“, ist er überzeugt. ...“ „...Ein eindrucksvoller Theaterabend, dessen Essenz sicher bei manchem Zuschauer noch lange nachklingen dürfte.“ Gabriela Peschke

GOTT - Einfach in Ruhe sterben dürfen

Neue Westfälische (28.09.2020)

„...brisant wird es, als Klaus Mikoleit als theologischer Sachverständiger und Gegner der Gesetzesreform sagt „Das Leben ist ein Geschenk Gottes“ und „Leben ist Leiden“. ... Am Ende gibt es jubelnden Applaus und stehende Ovationen – nicht nur für das engagierte angegangene Thema, sondern auch für die überzeugende Umsetzung…“ Elke Niedringhaus-Haasper

GOTT - Herr Gärtner will nur sterben

Schweinfurter Tageblatt (27.09.2020)

„... ist es gut, dass Miraz Bezar für seine Inszenierung doch immer wieder die Konfliktlinien ausleuchtet. Das gelingt besonders stark, wenn der leicht freche Anwalt… den bigotten Bischof (sehr überzeugend Klaus Mikoleit) in die Ecke drängt. ...“ Karl-Heinz Köberlein

Halpern & Johnson

Offenburger Tageblatt, Oscar Sala (11.05.2015)

"Während Mikoleit sich als unwirscher Kartonagenfabrikant Halpern streitlustig zeigt, übernimmt Ptok die Rolle des zurückhaltenden und feinsinnigen Buchhalters Johnson. (...) Das Stück lebt (...) von den tragikomischen Dialogen der zwei Charakterdarsteller. (...) Ihr Spiel wirkt nie statisch, langatmig. Als gestandene Mimen überzeugen sie mit Authentizität und sorgen letztendlich für ein unterhaltsames Stück. (...) Die Besucher in der gut besuchten Stadthalle spendeten dann auch lang anhaltenden Beifall."

Halpern & Johnson

Südkurier, Rosemarie Tillessen (11.05.2015)

"Es ist der Abend von zwei großartigen alten Schauspielern. Hier Klaus Mikoleit (Halpern) – jähzornig, leidenschaftlich, deftig und oft überdeutlich, bei all seiner Verzweiflung auch ein schlitzohriger Komiker. Er treibt die Handlung durch bohrende Fragen voran. (...) Große Gefühlsmomente, großartige Schauspieler und zum Schluss die verblüffende Annäherung von zwei ziemlich besten Freunden. Beeindruckter Beifall."

Halpern & Johnson

Walter Schubert, Wermelskirchen (22.10.2012)

"Man nehme eine ausgefallene Idee, zwei bekannte und gute Schauspieler und eine sparsame Bühnendekoration. Zusammen ergibt das ein feines Theaterstück: "Halpern & Johnson" von Lionel Goldstein. 1982 als Fernsehspiel in den USA konzipiert, gelangte dieses Stück auf die Bühne. Ein Erfolg überall auf der Welt.(...) Engagiert und toll gespielt von den beiden Schauspielern. ... Die Idee und die Umsetzung sind ... hervorragend. ... Mikoleit und Ptok sind ... absolut sehenswert."

Halpern & Johnson

Delmenhorster Kreisblatt (21.10.2012)

"Eine spannende Charakterstudie hat das Stück „Halpern & Johnson“ am Donnerstag im Kleinen Haus geboten. Getragen wurde das Zwei-Mann-Stück von den beiden starken Hauptdarstellern Klaus Mikoleit und Friedhelm Ptok.(...) Das Publikum ... konnte vor allem durch die beiden starken Hauptdarsteller von dem Stück in den Bann gezogen werden. Klaus Mikoleit spielte die Schwankungen zwischen Trauer und Aggression, die seine Figur Halpern unterliegt, sehr überzeugend. Ihm zur Seite stand Friedhelm Ptok, der nachdenklich und besonnen agierend einen guten Gegenpart bildete."

Die Buddenbrooks

IVZ Online (25.11.2011)

"Der Konsul Buddenbrook, hervorragend gespielt von Klaus Mikoleit, hat am Ende seiner Zeit als Dirigent und Patriarch der Familie das Heft nicht mehr in der Hand."

Die Buddenbrooks

RPOnline (25.11.2010)

"Klaus Mikoleit, der vor Beginn der Aufführung eine Einführung in diese Fassung gegeben hatte, spielte einen starken Konsul Buddenbrook als stattliches Familienoberhaupt – klar, präsent, gerecht und keinen Widerspruch gewöhnt. Eine absolut glaubhafte Besetzung."

Der Zauberberg

Haller Kreisblatt (19.07.2007)

"Steinhagen. Ein anspruchsvolles Stück befriedigt ein anspruchsvolles Publikum. (...)
Überragend spielte Klaus Mikoleit den Hofrat Behrens. Mit seiner angerauten, doch immer angenehmen Stimme umfing er das Publikum. Seine unterschwellige Präsenz fiel vor allem auf, wenn er die Bühne verließ. Prompt fehlte etwas(...)."

Der Zauberberg

Die Glocke (17.04.2007)

"Klaus Mikoleit spielt den Hofrat mit Bravour. Witzig, spritzig und mit großer Souverenität gewinnt er die Herzen der Zuschauer."

Ein später Gast

HNA (29.12.2006)

"Der englische Psychothriller (...) lebte auf der Kurhausbühne von der exzellenten Schauspielkunst des Darsteller-Trios. Alle drei waren den Besuchern durch viele TV-Rollen in beliebten Filmen und Serien bestens bekannt. (...)
Vor allem Klaus Mikoleit schöpft alle Möglichkeiten seines Könnens bis in feine Nuancen seines Spiels aus."

Ein später Gast

BNN (05.12.2005)

"Derek Benfields Psychothriller im Konzerthaus Karlsruhe
Wie ein korrekter Buchhalter und freundlicher Nachbar drängt sich Klaus Mikoleit ins Haus. Mikoleit hat den Abend fest im Griff. Gewiefr balanciert er zwischen Freundlichkeit, Unschuldsmiene und Brutalität und bleibt ein unerbittlicher Richter (...). Animiert und mitgerissen von Mikoleits bestechender Professionalität und Pia Hänggis geschliffenem Kammerspiel laufen Claudia Wenzel und Rüdiger Joswig zu großer Form auf."

Der Zauberberg

Norderstedter Zeitung (23.09.2005)

"Alle Schauspieler bringen die Charaktere ihrer Figuren voll innerer Überzeugung. Sie erweisen sich zudem als immens steigerungsfähig. (...)
TV-Star Klaus Mikoleit beweist auf der Bühne als "alter Angestellter" des Todes seine wahre Kunst. Nahezu genial lotet er die heiter-sarkastischen Anmerkungen Thomas Manns aus."