Jörg Kleinau

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Das Dorf ist still, still ist die Nacht Deutsche Balladen, gespielt, getanzt und deklariert

NDR 1 Radio MV Kulturjournal (07.03.2016)

„Das Publikum war begeistert von diesem Parchimer Balladenabend. Auch wenn nach der Meinung der Literaturhistoriker die Geschichte der Ballade spätestens seit der Mitte des 20 Jahrhunderts beendet ist, so ist doch zumindest der Fundus riesengroß: von Goethe und Schiller über Heine, Fontane bis Wedekind und Brecht und genau diesen Bogen schlagen der Regisseur Jörg Kleinau und die Dramaturgin Katja Mickan in Parchim. (...) Die Theatergaststätte wird zum Kino, Multimedia ist das Zauberwort, Schillers „die Kraniche des Ibikus“ werden in kleinen Spielfilmszenen auf der Leinwand zelebriert. Es wird also Theater gespielt, die Geschichten in wenigen Spielszenen zelebriert, nicht nur akkurat vom hohen Podest aus deklamiert. So wird das Herzergreifende auch herzerfrischend. (...) Was lernen wir daraus? Wenn man das Schulmeisterliche weglässt und das Spielerische entdeckt, dann können Balladen wirklich eine ganz großartige Sache sein!“

Galgentrio

29.03.2011 (29.03.2011)

"Ein Langer, ein Dicker und ein Dünner. Das sind Wolf Butter, Jörg Kleinau und Wolf-Dietrich Griep. Zusammen sind sie das „Galgentrio“ mit leicht Berliner Schnauze, das am Donnerstagabend in der Heidener Westmünsterlandhalle charmant und augenzwinkernd Literatur im Kleinkunstformat interpretierte."