Tschechows "Onkel Wanja"
Der Tagesspiegel (04.09.2023)
"... nicht zuletzt der alten Amme Marina, die Männer gern mit schnatternden Gänsen vergleicht (bestürmend kauzig von Dagmar Biener gespielt)."
Patrick Wildermann
"... nicht zuletzt der alten Amme Marina, die Männer gern mit schnatternden Gänsen vergleicht (bestürmend kauzig von Dagmar Biener gespielt)."
Patrick Wildermann
"... Dagmar Biener und Dieter Hallervorden, die zum fünften Mal gemeinsam in einem Stück auf der Schlosspark Theaterbühne stehen, gelingt es, nuancenreich in die verschiedenen Altersstufen und damit eigentlich 10 verschiedenen Rollen von Jung bis Alt zu schlüpfen, vom pubertierenden Halbwüchsigen bis hin zum tief im Leben stehenden älteren Menschen. Dabei wechseln Lachen und Weinen, Nachdenklichkeit und Lebenserfahrung. ...berührt und überzeugt Biener immer wieder mit verzweifelter Hilflosigkeit, die sie mit aufgesetzter Kratzbürstigkeit zu überspielen sucht."
Jacqueline Lorenz
"...Hallervorden und Biener erweisen sich nach "Biedermann und die Brandstifter" einmal mehr als Traumpaar auf der Bühne. Die perfekte Besetzung. ...Schauspielerisch sind die "Love Letters" ein superbes Fest zweier großer Darsteller, die in 90 Minuten aus dem Leben ihrer Charaktere eine Achterbahnfahrt der Gefühle machen. Bis zum letzten Brief ein starker, berührender und fesselnder Abend.“
Ulrike Borowczyk
"...Sie wissen, wie man ein Publikum unterhält, sprudeln vor Energie, bringen uns zum Lachen und hatten auch selbst sichtlich viel Spaß in ihren Rollen. Dafür beschenkte sie das Publikum zum Schluss mit viel Beifall, Blumen und stehenden Ovationen."
Mareike Sophie Drünkler
"... Am Schlosspark-Theater hat jetzt Regisseur Philip Tiedemann Ionescos Stück über das große Loslassen zur Premiere gebracht - 60 Jahre nach der Uraufführung in Paris. Es wirkt erfreulich frisch an diesem Abend. Es ...ist ein Ensemble versammelt, das viel Gespür mitbringt für die Setzung des rumänisch-französischen Autors: Das Absurde ist der eigentliche Normalzustand. ... Ein Vergnügen auch das adelige Personal: Dagmar Biener trumpft auf als bittere, längst nicht mehr geliebte erste Königin Margarete, die den Regenten ungerührt ins Jenseits begleitet. ..." Patrick Wildermann
„Umjubelte Premiere...die erste Königin Margarete… er hat die Rechnung ohne die erste Königin Margarete gemacht. Und unerbittlich treibt sie ihn dazu, die eigene Sterblichkeit anzunehmen, die den Regenten zweifellos wie jeden anderen umgibt.... Hier ringen Maria und Margarete (Dagmar Biener) um das Sterben des Königs. ... Bis zu seinem Ende steht ihm Bieners fabelhafte Margarete zur Seite. Streng und würdevoll, jeder Zoll eine Königin. Sie ist es auch, die dem König über die Schwelle des Todes hilft.…“ Ulrike Borowczyk
"... Witwe Elisabeth (Dagmar Biener, in Bestform, wenn sie sich ereifert) ... Das Premierenpublikum im Schlosspark-Theater bejubelte das amüsante Stück mit seinen nachdenklichen Tönen über das Alleinsein." göc.
"... Der Pas de deux auf der Parkbank ist aber auch urkomisch anzusehen. ...Eine wunderschöne, zu Herzen gehende und grandios gespielte Komödie mit Tiefgang. Balsam für's Gemüt nach der langen Theater-Auszeit." Ulrike Borowczyk
"... Nit den alten Kämpen flutscht es nur so, vor allem Dagmar Biener hat alle Sympathien auf ihrer Seite. ..." kam
"...Der italienischstämmige US-amerikanische Autor Joe DiPietro hat damit guten Schauspielern eine Steilvorlage fürs Brillieren und ein intelligentes Vergnügen fürs Publikum geschaffen.... ...Die Handlung nimmt überaus überraschend einen ganz anderen Gang als es im Gros der Komödien üblich ist. Und sie erreicht eine erstaunliche Tiefe. Es geht nämlich rasch um harte Themen wie Krankheit und Tod ... ... Regisseur Anatol Preissler hat klug inszeniert. Er setzt auf die zündenden Pointen, bei denen der Witz oft aus Bitterkeit erwächst, und auf das Können seiner Akteure. Und die können’s! Da, wo das Stück gefährlich nah ans Rührselige kommt, fangen sie es mit wohltuender Unaufgeregtheit, mit ihrem Können und vor allem mit ihren Persönlichkeiten auf. Letzteres ist entscheidend: Die Präsenz der Schauspieler sorgt dafür, dass die Wahrhaftigkeit nie irgendwelchen Effekten geopfert wird. Da wundert’s am Ende nicht, dass im Publikum manche Träne fließt, ausgelöst von echter Erschütterung. Jede Schauspielerin, jeder Schauspieler hat mindestens einen großen Moment, darf die ernsthafte Auseinandersetzung des Stücks mit den Tücken des Lebens bei allem Witz aufblitzen lassen. ... Nein – das ist kein ausgeklügeltes Regie-Theater, das ist kein Kommentar zur politischen Gegenwart, das ist nicht modern. Dieser Abend ist auf herrlich altmodische Art ein Plädoyer für Altmodisches, das es zu erhalten gilt: Menschlichkeit im Umgang miteinander, Respekt füreinander, Liebe im allumfassenden Sinn. Das ist Unterhaltung von Format!" Peter Claus
...“Ganz genreuntypisch wird in der ‚Ich war noch niemals in New York’-Dramaturgie das alte Paar zum Hauptsympathieträger – die patente Dagmar Biener und der sanfte ...“ Frederik Hanssen
"(...)„Der Bürger als Edelmann“ zu einer wahre Herzensangelegenheit im Schlossparktheater, für die nicht an Kosten noch Mühen gespart wurden: Die acht Darsteller, darunter Dagmar Biener als von all den Eskapaden entnervte Ehefrau Jourdain, sind bestens in Form und in Schwung..."
"Am Schlosspark Theater hat Regisseur Thomas Schendel jetzt "Ladykillers" inszeniert (...). (G)esanglich setzt Dagmar Biener als Harriet Plimshead ein Ausrufezeichen. Die Witzdichte lässt nicht zu wünschen übrig (...) Das Publikum (...) amüsierte sich wie Bolle."
"Andreas Gergen inszeniert das Musical am Berliner Schlossparktheater - witzig, unterhaltsam, aber nicht gedankenarm. Dagmar Biener spielt die resolute Mutter Oberin der "Kleinen Schwestern von Marienfelde" (...)."
"Blondes Strubbelhaar, hellgrüne Augen und immer ein keckes Wort auf den Lippen. So lieben die Berliner die Schauspielerin Dagmar Biener. In Brigitte Grothums "Jedermann"-Inszenierung im Berliner Dom wird sie ab 20. Oktober ganz anders zu sehen sein: Als Mutter, die Rolle, die Brigitte Mira seit 1990 spielte. Ein schweres Erbe? "Eine Herausforderung". (...)" (Angelika Spurny)
Eine himmlische Kloster-Revue mit viel göttlichem Spaß und Nonsens: Wie da die Post abgeht, reißt in der Tribüne die Zuschauer zu Lachstürmen hin. Denn die Damen sind nicht von Pappe. Sie singen und tanzen, dass sich die Kloster- und Theaterbalken biegen.
Im Nonnenkloster ist der Teufel los: Die Nonnen wachsen über sich hinaus: Es gibt Stepp-, Ballett- und Revue-Einlagen, Soul, Pop, Gospel und Kirchenlied. Ein liebenswert-lustiger Abend mit Pfiff!
Die Damen in Nonnenkleidung und Habit haben allesamt Musicalerfahrung. Sie strampeln, sie zappeln, sie tanzen das Genre parodistisch auf die Bretter. Sie singen, sie röhren, mal ernst, mal karikierend, die eine mehr zum Gospel, die andere eher zu Country geneigt. (...) Dagmar Biener als Ordensschwester ist natürlich eine Wucht. (...) Das Publikum hat sich himmlisch amüsiert.